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Veranstaltungen

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Es ist immer etwas los in Georgia

Von St. Patrick’s Day bis Weihnachtsparade, vom Musik- bis zum Piratenfestival, von aufsteigenden Heißluftballons bis zum Peach Drop – in Georgia laden das ganze Jahr über zahlreiche Festlichkeiten zum Eintauchen in die Kultur des Peach States ein. Wir stellen weltbekannte Veranstaltungen ebenso vor wie Geheimtipps. Einen gesamten Überblick über alle Veranstaltungen finden Sie unter diesem Link auf unserer englischsprachigen Webseite.

Hot Air Balloon Festival Callaway Gardens
Hot Air Balloon Festival Callaway Gardens

Es ist immer etwas los in Georgia

Von St. Patrick’s Day bis Weihnachtsparade, vom Musik- bis zum Piratenfestival, von aufsteigenden Heißluftballons bis zum Peach Drop – in Georgia laden das ganze Jahr über zahlreiche Festlichkeiten zum Eintauchen in die Kultur des Peach States ein. Wir stellen weltbekannte Veranstaltungen ebenso vor wie Geheimtipps. Einen gesamten Überblick über alle Veranstaltungen finden Sie unter diesem Link auf unserer englischsprachigen Webseite.

Shaky Beats, Centennial Olympic Park | @hanfaithatkins
Shaky Beats, Centennial Olympic Park | @hanfaithatkins

Top Events

St. Patrick’s Day, Savannah – Jedes Jahr im März zelebriert Savannah eine der größten St. Patrick’s Day Paraden in den USA. Was 1813 als private Feier der Savannah’s Hibernian Society begann, ist heute eine drei- bis vierstündige Parade, die 400.000 Besucher aus der ganzen Welt anzieht. Zur Feier des Tages wird sogar das Wasser im Brunnen am Forsyth Park grün eingefärbt.

International Cherry Blossom Festival, Macon – Mehr als 350.000 Moschino-Kirschbäume verwandeln Macon alljährlich Ende März in ein pink-weißes Blütenmeer. Gefeiert wird diese Farbenpracht mit einer großen Parade, musikalischen Darbietungen und einem Programm für die ganze Familie. Foodtrucks, Streetart-Künstler oder ein Dackel-Rennen sorgen für Unterhaltung. Mit tausenden Besuchern zählt das International Cherry Blossom Festival zu den 20 beliebtesten Events in den USA.

Savannah Music Festival, Savannah – Das weltweit renommierte Musikfestival findet immer von Ende März bis Anfang April im historischen Viertel von Savannah statt, wo Jazz, Blues und Rock auf klassische sowie Weltmusik treffen.

Shaky Knees, Atlanta – Im Mai spielen sich mitten im Herzen Atlantas dutzende 70 Bands auf fünf Bühnen in die Herzen von Rock-Fans. Headliner waren bereits Florence & The Machine, Jane’s Addiction, The Kills, Deftones, Smashing Pumpkins oder Joan Jett & the Blackhearts.

AthFest, Athens – Eine Institution ist das AthFest, das immer im Juni die Universitätsstadt in ein großes Festivalgelände mit drei Outdoor-Bühnen und 15 Clubs – darunter auch der legendäre 40 Watt Club – verwandelt. Mehr als 150 Bands geben sich die Klinke in die Hand.

Music Midtown, Atlanta – Eines der größten Festivals in Georgia deckt viele Musikgenres ab und zieht immer im September einige der größten Namen in der Musikbranche an. Auf dem Open Air Festival im Piedmont Park traten unter anderem Ludacris, Jane’s Addiction, Pearl Jam, Artic Monkeys oder die Red Hot Chili Peppers auf.

Cherry Blossom Festival Macon

Hot Air Balloon Festival, Callaway Resort & Gardens – Immer um den Labor Day, dem ersten September-Wochenende, heben farbenprächtige Heißluftballons ab und erleuchten in den Abendstunden den Robin Lake Beach. Familienaktivitäten, Ausstellungen, Vorführungen, Musik, etc. sorgen für Unterhaltung. Im Ticketpreis ist der Zutritt zu den Callaway Gardens mit prächtigen Pflanzen, Schmetterlingen und Raubvögeln inkludiert.

Georgia National Fair, Perry – Ein typisches Stück Amerika ist der Georgia National Fair im Oktober. Dort messen sich Georgias Tierzüchter und auch Handwerker, Künstler sowie Bäcker demonstrieren ihre Fähigkeiten dem interessierten Publikum. Auf Besucher warten zudem aufregende Fahrgeschäfte und unzählige Imbissstände mit leckeren Snacks sowie Stände mit Georgia Grown-Produkten.

Garden Lights, Holiday Nights, Atlanta Botanical Garden – Atemberaubende Lichtinstallationen erhellen im Dezember den gesamten Botanischen Garten – der riesige Lichttunnel, fliegende Lichtkugeln, eine glitzernde Galaxie und der strahlende Regenwald gehören zu den Highlights.

Fantasy In Lights, Callaway Gardens – Ebenfalls im Dezember bietet die spektakulärste Licht- und Klangshow des Südens zudem ein Weihnachtsdorf, Vorlesestunde mit Frau Weihnachtsmann und einen Weihnachtszug.

Enchanted Garden of Lights, Rock City – In der Vorweihnachtszeit zeigt ein Meer aus Lichtern mehr als 30 weihnachtliche Szenen und verwandelt die Gärten nachts in ein Fantasieland. Besucher erwartet der Weihnachtsmann mit seinen Elfen, Lebkuchen zum selbst dekorieren und Unterhaltung in der North Pole Lodge.

Events für Entdecker

St. Patrick’s Festival, Dublin – 50 Tage lang, im Februar und März, zelebriert das Städtchen Dublin sein irisches Erbe! Das St. Patrick’s Festival verzeichnet sage und schreibe 50 Events sowie einen Kunst- und Handwerksmarkt. Irische Musik und ein Dinner mit Corned Beef und Kohl dürfen natürlich nicht fehlen, bevor sich ganz Dublin in grüne Schale wirft und die große St. Patrick’s Day-Parade mit bunt geschmückten Festwagen bestaunt.

Watermelon Days Festival, Cordele – Man sagt im Süden Georgias wachsen die größten und süßesten Wassermelonen. Cordele nennt sich die Welthauptstadt der Wassermelonen und feiert im Juni deren Ernte mit Umzügen, Wettbewerben im Melonenessen und Kern-Weitspucken sowie frischen Melonen, die frisch vom Feld verzehrt werden können.

Tunes from the Tombs, Atlanta – Ebenfalls im Juni findet das ungewöhnliche Festival mit Musikern aus Georgia und dem Süden der USA auf dem Oakland Cemetery statt, letzte Ruhestätte für einige bekannte Bewohner Atlantas wie Autorin Margaret Mitchell und Golflegende Bobby Jones.

Pirate Fest, Tybee Island – „Party like a pirate!” heißt es an Georgias Küste im Oktober. Auf Tybee Island wartet dann ein wilder Markt, wo sich sanftmütige Besucher in einen verwegenen Piraten verwandeln können. Die Piratenparade bietet den Abschluss des familienfreundlichen Straßenfests mit viel Tanz und Schätzen.

Shrimp & Grits Festival, Jekyll Island – Das Festival im historischen Distrikt der Insel wurde zum besten Festival im Südosten der USA gewählt. Es feiert immer im November Georgias wohl beliebtestes Gericht. Im Rahmen eines Wettbewerbs treten Köche aus ganz Georgia mit ihrem hauseigenen Rezept um die Auszeichnung „Georgias‘ Best Shrimp & Grits“ gegeneinander an. Neben gutem Essen erleben Besucher Touren mit dem Shrimpkutter, Live-Musik und ein Craft Beer Fest.

The Big Pig Jig, Vienna – BBQ-Fans sollten sich den Big Pig Jig in Vienna, den größten und ältesten offiziellen BBQ-Wettbewerb im Südosten der USA, nicht entgehen lassen. Alljährlich im November entzünden Kochteams ihre Smoker.

Victorian Christmas Festival, Thomasville – Jedes Jahr im Dezember verwandelt sich der historische Kern von Thomasville in ein Weihnachtswunderland aus viktorianischer Zeit. Die Kleinstadt wurde 1831 gegründet und ist reich an Häusern im viktorianischen Stil. Festliche Weihnachtsbeleuchtung und -lieder, geröstete Maronen und Marshmallows sowie Kutschfahrten stimmen Besucher auf das Fest ein.

Holiday Tour of Homes, Madison – Einen seltenen Blick hinter die säulenbewehrten Fassaden von Madisons herrschaftlichen Villen erhaschen Besucher in der Adventszeit. Dann öffnen die schönsten Häuser der Kleinstadt ihre Türen und präsentieren ihre weihnachtliche Dekoration – besonders empfehlenswert bei Kerzenschein!

Georgia Shrimps
Georgia Shrimps

Events für Entdecker

St. Patrick’s Festival, Dublin – 50 Tage lang, im Februar und März, zelebriert das Städtchen Dublin sein irisches Erbe! Das St. Patrick’s Festival verzeichnet sage und schreibe 50 Events sowie einen Kunst- und Handwerksmarkt. Irische Musik und ein Dinner mit Corned Beef und Kohl dürfen natürlich nicht fehlen, bevor sich ganz Dublin in grüne Schale wirft und die große St. Patrick’s Day-Parade mit bunt geschmückten Festwagen bestaunt.

Watermelon Days Festival, Cordele – Man sagt im Süden Georgias wachsen die größten und süßesten Wassermelonen. Cordele nennt sich die Welthauptstadt der Wassermelonen und feiert im Juni deren Ernte mit Umzügen, Wettbewerben im Melonenessen und Kern-Weitspucken sowie frischen Melonen, die frisch vom Feld verzehrt werden können.

Tunes from the Tombs, Atlanta – Ebenfalls im Juni findet das ungewöhnliche Festival mit Musikern aus Georgia und dem Süden der USA auf dem Oakland Cemetery statt, letzte Ruhestätte für einige bekannte Bewohner Atlantas wie Autorin Margaret Mitchell und Golflegende Bobby Jones.

Pirate Fest, Tybee Island – „Party like a pirate!” heißt es an Georgias Küste im Oktober. Auf Tybee Island wartet dann ein wilder Markt, wo sich sanftmütige Besucher in einen verwegenen Piraten verwandeln können. Die Piratenparade bietet den Abschluss des familienfreundlichen Straßenfests mit viel Tanz und Schätzen.

Shrimp & Grits Festival, Jekyll Island – Das Festival im historischen Distrikt der Insel wurde zum besten Festival im Südosten der USA gewählt. Es feiert immer im November Georgias wohl beliebtestes Gericht. Im Rahmen eines Wettbewerbs treten Köche aus ganz Georgia mit ihrem hauseigenen Rezept um die Auszeichnung „Georgias‘ Best Shrimp & Grits“ gegeneinander an. Neben gutem Essen erleben Besucher Touren mit dem Shrimpkutter, Live-Musik und ein Craft Beer Fest.

The Big Pig Jig, Vienna – BBQ-Fans sollten sich den Big Pig Jig in Vienna, den größten und ältesten offiziellen BBQ-Wettbewerb im Südosten der USA, nicht entgehen lassen. Alljährlich im November entzünden Kochteams ihre Smoker.

Victorian Christmas Festival, Thomasville – Jedes Jahr im Dezember verwandelt sich der historische Kern von Thomasville in ein Weihnachtswunderland aus viktorianischer Zeit. Die Kleinstadt wurde 1831 gegründet und ist reich an Häusern im viktorianischen Stil. Festliche Weihnachtsbeleuchtung und -lieder, geröstete Maronen und Marshmallows sowie Kutschfahrten stimmen Besucher auf das Fest ein.

Holiday Tour of Homes, Madison – Einen seltenen Blick hinter die säulenbewehrten Fassaden von Madisons herrschaftlichen Villen erhaschen Besucher in der Adventszeit. Dann öffnen die schönsten Häuser der Kleinstadt ihre Türen und präsentieren ihre weihnachtliche Dekoration – besonders empfehlenswert bei Kerzenschein!

King Ludwig's Biergarten Helen | @floridadonny
King Ludwig's Biergarten Helen | @floridadonny

Oktoberfest in Helen

Wer hätte gedacht, dass in Georgia das längste Oktoberfest der Vereinigten Staaten veranstaltet wird? In Helen, am Fuß der Blue Ridge Mountains, geht es im September und Oktober hoch her. Das Städtchen in alpinen Stil zelebriert die Tradition des Oktoberfests ausgiebig – 2021 bereits seit 50 Jahren! In der Festhalle spielen Live-Bands Volks- und Blasmusik, deutsches Bier wird ausgeschenkt und auf den Tisch kommen natürlich „Wurstels“, Schweinshaxe und natürlich Sauerkraut. Serviert werden die Schmankerln vom Servicepersonal in Lederhose und Dirndl. Auch außerhalb des Oktoberfest lässt sich ein kleines Stückchen Deutschland in Helen erleben, etwa in Hofer’s Cafe oder zahlreichen Bars und Restaurants, die Oktoberfest-Spezialitäten anbieten.

Halloween in Savannah

Immer am 31. Oktober ziehen Kinder und Erwachsene geisterhaft verkleidet um die mit gruseligen Skeletten, Spinnweben oder Kürbislaternen geschmückten  Häuser. Was dabei auffällt: Viele Haustüren und Verandadecken sind im Süden traditionell hellblau (dem sogenannten Haint Blue) lackiert – ein Symbol für fließendes Wasser, das böse Geister fernhalten soll.

Besonders beliebt zu Halloween ist Savannah, denn in der alten Hafenstadt sollen viele rastlose Seelen umgehen. Aber warum? Die Antwort liegt in ihrer Geschichte: Noch im 19. Jahrhundert raffte das Gelbfieber Tausende dahin, hunderte Soldaten ließen ihr Leben im Kampf gegen die Briten und so mancher Gauner endete am Strang. Viele Tote wurden in Massengräbern bestattet, die sich noch heute unter der Stadt befinden. Kein Wunder, dass Einheimische und Besucher regelmäßig von Spukphänomenen berichten… So erblickte mancher Gast im Restaurant Olde Pink House einen elegant gekleideten Mann, der nicht der Kellner war, sondern sich nach einem Blick auf ein Gemälde an der Wand als James Habersham Jr. zu erkennen gab, der 1799 in dem Haus verstarb. Manche behaupten sogar, wenn man nachts die Hand durch den Zaun des alten Colonial Park Cemetery hält, wäre die Luft auf der anderen Seite spürbar kälter. Wer selbst einmal Savannahs gespenstische Aura entdecken möchte, sollte eine Geistertour unternehmen. Die meisten davon beleuchten die geschichtlichen Hintergründe und führen zu den schönsten Gruselorten – das ganze Jahr über, aber besonders spannend an Halloween. Man ist zu Fuß unterwegs oder stilecht im Leichenwagen. Die Touren variieren vom lustigen Geister-Event bis hin zur Investigation mit einem echten Geisterjäger. Und wer mutig genug ist, bucht eine Übernachtung in einem Spukhotel, von denen es einige in Savannah gibt.

Savannah © Anja Höbler
Savannah © Anja Höbler
Savannah © Anja Höbler
Savannah © Anja Höbler

Halloween in Savannah

Immer am 31. Oktober ziehen Kinder und Erwachsene geisterhaft verkleidet um die mit gruseligen Skeletten, Spinnweben oder Kürbislaternen geschmückten  Häuser. Was dabei auffällt: Viele Haustüren und Verandadecken sind im Süden traditionell hellblau (dem sogenannten Haint Blue) lackiert – ein Symbol für fließendes Wasser, das böse Geister fernhalten soll.

Besonders beliebt zu Halloween ist Savannah, denn in der alten Hafenstadt sollen viele rastlose Seelen umgehen. Aber warum? Die Antwort liegt in ihrer Geschichte: Noch im 19. Jahrhundert raffte das Gelbfieber Tausende dahin, hunderte Soldaten ließen ihr Leben im Kampf gegen die Briten und so mancher Gauner endete am Strang. Viele Tote wurden in Massengräbern bestattet, die sich noch heute unter der Stadt befinden. Kein Wunder, dass Einheimische und Besucher regelmäßig von Spukphänomenen berichten… So erblickte mancher Gast im Restaurant Olde Pink House einen elegant gekleideten Mann, der nicht der Kellner war, sondern sich nach einem Blick auf ein Gemälde an der Wand als James Habersham Jr. zu erkennen gab, der 1799 in dem Haus verstarb. Manche behaupten sogar, wenn man nachts die Hand durch den Zaun des alten Colonial Park Cemetery hält, wäre die Luft auf der anderen Seite spürbar kälter. Wer selbst einmal Savannahs gespenstische Aura entdecken möchte, sollte eine Geistertour unternehmen. Die meisten davon beleuchten die geschichtlichen Hintergründe und führen zu den schönsten Gruselorten – das ganze Jahr über, aber besonders spannend an Halloween. Man ist zu Fuß unterwegs oder stilecht im Leichenwagen. Die Touren variieren vom lustigen Geister-Event bis hin zur Investigation mit einem echten Geisterjäger. Und wer mutig genug ist, bucht eine Übernachtung in einem Spukhotel, von denen es einige in Savannah gibt.

Up the Cup New Years Eve on River St © Visit Savannah
Up the Cup New Years Eve on River St © Visit Savannah

Balldrops in Georgia

In den USA bildet der sogenannte Ball Drop den Höhepunkt der Silvesterfeierlichkeiten, bei dem 60 Sekunden vor Jahreswechsel ein „Zeitball“ herabgelassen wird. Auch in Georgia wird auf diese Weise der Start ins neue Jahr gefeiert. Jedoch vielerorts nicht mit einem gewöhnlichen Ball, sondern mit ausgefallenen Requisiten…

„Der Bussard ist gelandet“ heißt es in Perry seit sich Bob der Bussard für ein Leben in wärmeren Gefilden entschloss und im Herzen Georgias heimisch wurde. Zahlreiche seiner Freunde folgten ihm und prägen heute das Landschaftsbild der Stadt. Zu Ehren ihrer Wiederkehr veranstaltet Perry eine große Silvesterparty und lässt statt einem Ball einen hölzernen Bussard zur Erde gleiten. In Tallapoosa ist eine Beutelratte im Anflug, denn die ehemalige Goldgräberstadt trug früher den Namen Possum Snout (Beutelrattenschnauze) und begeht ihre Neujahrsfeier natürlich mit einem Possum Drop. Maskottchen Spencer, eine ausgestopfte Beutelratte, die einst dem Straßenverkehr zum Opfer fiel und von einem Einwohner fachmännisch präparierte wurde, kommt dabei zum Einsatz.

Ein Kleeblatt bringt in Dublin Glück. Genau wie sein irischer Namensvetter hält das Städtchen an Traditionen fest und lässt an Silvester Irlands Symbol, ein hell erleuchtetes Kleeblatt, vom Himmel herabschweben. Da kann das neue Jahr nur Glück bringen. In Villa Rica ist alles Gold, was glänzt. Hier stieß man in den Vereinigten Staaten das erste Mal auf Gold und auch heute begegnet man dem edlen Metall zum Jahreswechsel: Beim Gold Nugget Drop um Mitternacht. „Feiern wie in Bayern“ lautet die Devise in Helen. Das Städtchen in den Blue Ridge Mountains feiert nicht nur eines der längsten Oktoberfeste der Welt, sondern zelebriert auch das Jahresende mit einem typisch alpenländischen Symbol. Pünktlich um Mitternacht schwebt ein Edelweiss von der Decke der örtlichen Festhalle Richtung Erde. In McDonough spricht man gerne durch die Blume. Das Städtchen trägt den Beinamen „The Geranium City“, denn überall blühen Geranien in Beeten und Blumenkästen. Logisch, dass sich auch die Silvesterfeierlichkeiten um diese Blume drehen. Beim Geranium Drop schwebt ein mit Lichtern und roten Geranien geschmückter Ball Richtung Erde.

Hoch die Tasse in Savannah! Hier sind die Einwohner vielleicht ein kleines bisschen verrückter als im restlichen Georgia und deshalb lassen sie zum Jahreswechsel nichts herabgleiten, sondern erheben ihre Tasse – im wahrsten Sinne des Wortes. Zum Countdown vor Mitternacht steigt in der River Street ein großer To-Go-Becher gen Himmel und läutet das neue Jahr ein. Der To-Go-Becher ist eine Besonderheit in Savannah, denn mit ihm darf man im historischen Viertel der Stadt Alkohol unter freiem Himmel genießen. In Atlanta fällt der Pfirsich nicht weit vom Stamm. Nicht verwunderlich, dass in der Hauptstadt des Peach States statt einer Kugel ein Pfirsich zum Einsatz kommt. Beim Peach Drop gleitet ein 800 Pfund schwerer Pfirsich entlang des Flatiron Buildings sanft zur Erde, bevor sich alle ein Happy New Year wünschen dürfen.

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