Ray Charles Memorial Albany

Musik

Wenn Georgias Wände sprechen könnten, würden sie wahrscheinlich singen…

 Viele Größen der Musikindustrie haben ihre Wurzeln im Peach State, dessen musikalisches Erbe so facettenreich ist wie der Staat selbst. In etlichen Städten Georgias können sich Reisende auf die Spuren ihrer Musikidole begeben oder in zahlreichen Konzerthallen und Clubs Live-Musik erleben. Ob Evergreen oder neuester Chartstürmer, ob altehrwürdiges Theater oder kultige Blues-Spelunke – Georgia bietet für jeden Musikgeschmack das passende Erlebnis und mehr als 100 Musikfestivals das ganze Jahr über.

Georgias musikalisches Erbe
Auf den Spuren der Musikidole
Festivals und Co.
Dahlonega Bear on the Square Fest

Georgias musikalisches Erbe

Georgias musikalische Erbe hat die Musikgeschichte maßgeblich beeinflusst und reicht zurück bis in die 1920er. Damals zählte Gertrude „Ma“ Rainey zu den ersten professionellen Künstlern, die den Blues in Liedern über Herzschmerz und die Hürden des Lebens zum Ausdruck brachten. Als vollkommene Blues-Sängerin wird sie auch als die „Mutter des Blues“ bezeichnet und in Columbus im „Ma“ Rainey House & Blues Museum geehrt. Neben „Ma“ Rainey wartet Georgia mit einer wahren Dynastie an Künstlern auf: Dr. Thomas A. Dorsey (Vater der Gospel Musik), James Brown (Godfather of Soul), Otis Redding (Kronprinz des Soul), Little Richard (Architect of Rock’n Roll) und R.E.M. (laut dem Magazin Rolling Stone Amerikas beste Rock ‘n’ Roll Band). Weitere weltbekannte Größen aus Georgia sind Ray Charles, Gladys Knight, die Countrysänger Trisha Yearwood, Alan Jackson, Luke Bryan und Jason Aldean, Bands wie die B-52s sowie unzählige HipHop-Größen wie OutKast, TLC, Usher oder Ludacris.

Auf den Spuren der Musikidole

Macon verfügt als Heimat und Wirkungsstätte weltbekannter Musiker über eine reiche musikalische Vergangenheit. Little Richard Penniman wuchs in der Stadt auf und trat in ansässigen Clubs auf, bevor ihm 1957 mit dem Hit Tutti Frutti der große Durchbruch gelang. Sein Klavier ist heute im Tubman African American Museum ausgestellt. Otis Redding stammt ebenfalls aus Macon und hinterließ mit seinem Hit wie Sitting on the Dock of the Bay seine Spuren in der Musikgeschichte. Macon ehrt den Soul-Sänger mit einer lebensgroßen Statue im Ocmulgee Heritage Trail Gateway Park. Auch die Allman Brothers Band stammt aus Macon und begeisterte mit Southern Rock. Fans sollten sich eine Besuch des The Big House: The Allmann Brothers Band Museum mit der größten Sammlung von Artefakten der Rockband in den USA nicht entgehen lassen. Savannah blickt ebenfalls auf eine lange musikalische Tradition zurück. 1859 veröffentlichte hier Lord James Piermont sein Weihnachtslied Jingle Bells und die Stadt ist zudem Geburtsort und letzte Ruhestätte des vierfachen Academy Award-Gewinners Johnny Mercer. Der Komponist wuchs auf Burnside Island auf, dessen Ausblick ihn zum Stück Moon River, bekannt aus dem Film Frühstück bei Tiffany’s, inspirierte.

Allman Brothers Big House Macon

Athens, der Geburtsort von Rock-Größen wie R.E.M. oder den B-52s, zieht Musikfans aus aller Welt an. Die Musikszene der Universitätsstadt lässt sich am besten bei einer Live-Show im berühmten 40-Watt-Club, einem Stopp im legendären Plattenladen Wuxtry Records und auf einer Athens Music History Walking Tour entdecken. Der Athens Music Walk of Fame öffnet im Juni 2020. In Albany erblickte Ray Charles, der Hohepriester des Soul, das Licht der Welt. Georgia on my Mind, seine Liebesklärung an seine Heimat, wurde 1979 zum offiziellen Lied des Bundesstaates ernannt. Die Ray Charles Plaza mit der lebensgroßen Statue des Sängers am Flügel wird eindrucksvoll beleuchtet und dreht sich, während Charles` Evergreens erklingen. Augusta setzte als Heimatstadt von Soul-Legende James Brown seinem bekannten Sohn mit einer lebensgroßen Bronzestatue ein Denkmal – das er 2006, ein Jahr vor seinem Tod, selbst enthüllte. Das Augusta Museum of History zeigt einen umfassenden Einblick in sein Leben von Bühnenkostümen, über Familienfotos bis hin zu Original-Vinylalben.

Athens DrivinNCryin KindercoreVinyl
Allman Brothers Big House Macon

Auf den Spuren der Musikidole

Macon verfügt als Heimat und Wirkungsstätte weltbekannter Musiker über eine reiche musikalische Vergangenheit. Little Richard Penniman wuchs in der Stadt auf und trat in ansässigen Clubs auf, bevor ihm 1957 mit dem Hit Tutti Frutti der große Durchbruch gelang. Sein Klavier ist heute im Tubman African American Museum ausgestellt. Otis Redding stammt ebenfalls aus Macon und hinterließ mit seinem Hit wie Sitting on the Dock of the Bay seine Spuren in der Musikgeschichte. Macon ehrt den Soul-Sänger mit einer lebensgroßen Statue im Ocmulgee Heritage Trail Gateway Park. Auch die Allman Brothers Band stammt aus Macon und begeisterte mit Southern Rock. Fans sollten sich eine Besuch des The Big House: The Allmann Brothers Band Museum mit der größten Sammlung von Artefakten der Rockband in den USA nicht entgehen lassen. Savannah blickt ebenfalls auf eine lange musikalische Tradition zurück. 1859 veröffentlichte hier Lord James Piermont sein Weihnachtslied Jingle Bells und die Stadt ist zudem Geburtsort und letzte Ruhestätte des vierfachen Academy Award-Gewinners Johnny Mercer. Der Komponist wuchs auf Burnside Island auf, dessen Ausblick ihn zum Stück Moon River, bekannt aus dem Film Frühstück bei Tiffany’s, inspirierte.

Athens DrivinNCryin KindercoreVinyl

Athens, der Geburtsort von Rock-Größen wie R.E.M. oder den B-52s, zieht Musikfans aus aller Welt an. Die Musikszene der Universitätsstadt lässt sich am besten bei einer Live-Show im berühmten 40-Watt-Club, einem Stopp im legendären Plattenladen Wuxtry Records und auf einer Athens Music History Walking Tour entdecken. Der Athens Music Walk of Fame öffnet im Juni 2020. In Albany erblickte Ray Charles, der Hohepriester des Soul, das Licht der Welt. Georgia on my Mind, seine Liebesklärung an seine Heimat, wurde 1979 zum offiziellen Lied des Bundesstaates ernannt. Die Ray Charles Plaza mit der lebensgroßen Statue des Sängers am Flügel wird eindrucksvoll beleuchtet und dreht sich, während Charles` Evergreens erklingen. Augusta setzte als Heimatstadt von Soul-Legende James Brown seinem bekannten Sohn mit einer lebensgroßen Bronzestatue ein Denkmal – das er 2006, ein Jahr vor seinem Tod, selbst enthüllte. Das Augusta Museum of History zeigt einen umfassenden Einblick in sein Leben von Bühnenkostümen, über Familienfotos bis hin zu Original-Vinylalben.

Shaky Knees Fesrtival

Festivals und Co.

Mit mehr als 100 Musikfestivals in ganz Georgia kann man sich auf spannende Art und Weise seinen ganz eigenen Soundtrack aus Musik und Erinnerungen zusammenstellen. Hier die alljährlichen Highlights:

Athens: Jedes Jahr Ende Juni findet zudem das preisgekrönte AthFest statt, bei dem mehr als 120 Bands unter freiem Himmel oder zahlreichen Clubs auftreten.

Savannah: Zu den wichtigsten Musikveranstaltungen der Stadt zählen im Frühjahr das Indie-lastige Stopover Festival und das renommierte Savannah Music Festival sowie das Savannah Jazz Festival im Herbst. Das über zweiwöchige Savannah Music Festival bietet mehr als 100 Künstlern und Stilrichtungen von Country und Folk bis hin zu Jazz und Kammermusik eine Bühne. Es ist Georgias größtes Musik- und Kunst-Event sowie eines der bekanntesten genre-übergreifenden Musikfestivals der Welt.

Das gibt es noch zu entdecken

Film & TV

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Das gibt es nur in Georgia