Macon ist für seine Fülle an historischen Villen und Gärten bekannt, denn in der 1823 gegründeten Stadt gibt es so viele historisch wertvolle Gebäude wie in kaum einer anderen Stadt im Süden der USA – 6.000 an der Zahl. Ein beeindruckendes Beispiel ist das Hay House, auch „Palast des Südens“ genannt. Im italienischen Renaissance-Stil anno 1859 errichtet, wurde das Haus berühmt durch seinen späteren Eigentümer Parks Lee Hay. Der Anwalt reiste mit seiner Frau drei Jahre durch Europa und kaufte dort das Inventar. Entsprechend prunkvoll präsentiert sich das Anwesen mit großen Marmortreppen, riesigen verzierten Türbögen, Bleiglasfenstern und sogar einem Fahrstuhl. Besichtigt werden kann das Haus auf einer geführten Tour. Ein Geheimtipp für weniger heiße Tage: Die Top of the House-Tour. Eine Wendeltreppe führt in die Kuppel des Hauses, um die eine kleine Aussichtsplattform führt, die einen beeindruckenden Rundblick über Macon mit seinen prachtvollen Backsteinhäusern und historischen Villen bietet. Neben dem Hay House befindet sich das Cannonball House, das seinen Namen der einzigen je auf die Stadt abgefeuerten Kanonenkugel verdankt. Diese streifte eine Säule, flog durch das Salonfenster und landete im Flur ohne zu detonieren. Der Schreck war größer als der Schaden und so kann das Anwesen heute in seiner ursprünglichen Pracht besichtigt werden.
Einige der historischen Villen empfangen zudem Übernachtungsgäste. Das Bed&Breakfast 1842 Inn aus eben diesem Jahr bietet eine Veranda voller Schaukelstühle und Zimmer, die das Flair des mittleren 19. Jahrhunderts versprühen. Im Salon werden die Gäste zum Frühstück mit typischer Küche wie Grits und Gravy oder selbstgebackenem Kuchen verwöhnt. Abends lässt man den Tag mit einem Drink von der Bar und Hors d’ Oeuvres ausklingen. Weitere Sehenswürdigkeiten in Macon sind das Tubman African American Museum mit der umfassendsten Kollektion zu Afro-Amerikanischer Kunst, Kultur und Geschichte im Südosten der USA sowie die Georgia Sports Hall of Fame. Das größte Sportmuseum des Landes ist im Stil eines alten Ballparks erbaut und ehrt den Amateur- und Profisport inklusive Baseball, Basketball, American Football, Golf und vielen Olympischen Sportarten. Etwas außerhalb der Stadt zeigt der Ocmulgee Mounds National Historical Park eine prähistorische Stätte der amerikanischen Ureinwohner, die dort bereits vor 17.000 Jahren siedelten. Heute sind unter anderem noch Erdhügel der Mississippi-Kultur zu besichtigen.
Macon ist für seine Fülle an historischen Villen und Gärten bekannt, denn in der 1823 gegründeten Stadt gibt es so viele historisch wertvolle Gebäude wie in kaum einer anderen Stadt im Süden der USA – 6.000 an der Zahl. Ein beeindruckendes Beispiel ist das Hay House, auch „Palast des Südens“ genannt. Im italienischen Renaissance-Stil anno 1859 errichtet, wurde das Haus berühmt durch seinen späteren Eigentümer Parks Lee Hay. Der Anwalt reiste mit seiner Frau drei Jahre durch Europa und kaufte dort das Inventar. Entsprechend prunkvoll präsentiert sich das Anwesen mit großen Marmortreppen, riesigen verzierten Türbögen, Bleiglasfenstern und sogar einem Fahrstuhl. Besichtigt werden kann das Haus auf einer geführten Tour. Ein Geheimtipp für weniger heiße Tage: Die Top of the House-Tour. Eine Wendeltreppe führt in die Kuppel des Hauses, um die eine kleine Aussichtsplattform führt, die einen beeindruckenden Rundblick über Macon mit seinen prachtvollen Backsteinhäusern und historischen Villen bietet. Neben dem Hay House befindet sich das Cannonball House, das seinen Namen der einzigen je auf die Stadt abgefeuerten Kanonenkugel verdankt. Diese streifte eine Säule, flog durch das Salonfenster und landete im Flur ohne zu detonieren. Der Schreck war größer als der Schaden und so kann das Anwesen heute in seiner ursprünglichen Pracht besichtigt werden.
Einige der historischen Villen empfangen zudem Übernachtungsgäste. Das Bed&Breakfast 1842 Inn aus eben diesem Jahr bietet eine Veranda voller Schaukelstühle und Zimmer, die das Flair des mittleren 19. Jahrhunderts versprühen. Im Salon werden die Gäste zum Frühstück mit typischer Küche wie Grits und Gravy oder selbstgebackenem Kuchen verwöhnt. Abends lässt man den Tag mit einem Drink von der Bar und Hors d’ Oeuvres ausklingen. Weitere Sehenswürdigkeiten in Macon sind das Tubman African American Museum mit der umfassendsten Kollektion zu Afro-Amerikanischer Kunst, Kultur und Geschichte im Südosten der USA sowie die Georgia Sports Hall of Fame. Das größte Sportmuseum des Landes ist im Stil eines alten Ballparks erbaut und ehrt den Amateur- und Profisport inklusive Baseball, Basketball, American Football, Golf und vielen Olympischen Sportarten. Etwas außerhalb der Stadt zeigt der Ocmulgee Mounds National Historical Park eine prähistorische Stätte der amerikanischen Ureinwohner, die dort bereits vor 17.000 Jahren siedelten. Heute sind unter anderem noch Erdhügel der Mississippi-Kultur zu besichtigen.
Mehr als 350.000 Moschino-Kirschbäume säumen Macons Straßen und verwandeln diese alljährlich Ende März in ein pink-weißes Blütenmeer. Und weil die Bewohner diese Farbenpracht so lieben, zelebrieren sie die Kirschblüte mit dem International Cherry Blossom Festival. Mit tausenden Besuchern zählt es zu den 20 beliebtesten Events in den USA. Bunt und abwechslungsreich unterhält das Cherry Blossom Festival mehrere Tage lang mit verschiedensten Veranstaltungen pro Tag. Zu den Highlights gehören die große Parade, aber auch tägliche Live-Musik-Darbietungen und Skurriles wie ein Dackel-Rennen oder das Bed Race, bei dem zu Renngefährten umgebaute Betten durch die Altstadt steuern. Des Weiteren gibt es ein Programm für die ganze Familie, kulinarische Köstlichkeiten und ein großes Abschlussfeuerwerk.
Macon war Heimat und Wirkungsstätte weltbekannter Musiker wie Little Richard, Otis Redding oder der Allman Brothers Band, die den Southern Rock begründeten. Aber auch Künstler wie die R.E.M.-Mitglieder Bill Berry und Mike Mills oder Country-Superstar Jason Aldean sind mit der Kleinstadt verbunden. Eine gute Gelegenheit, Macons Musikgeschichte zu entdecken, bieten unter anderem geführte Rock Candy Touren zu interessanten Stätten und Clubs oder der Macon Music Trail. Dieser beleuchtet die weitreichende Musikszene der Stadt, ihre Legenden, Hits und Geschichten sowie neue Entwicklungen. Ganz neu hat zudem Mercer Music at Capricorn wiedereröffnet: Die historischen Capricorn Sound Studios bewahren mit einer Ausstellung ein wichtiges Stück von Georgias Musikgeschichte. Fans der Allman Brothers band sollten sich einen Besuch des The Big House: The Allmann Brothers Band Museum nicht entgehen lassen. Dieses beherbergt die größte Sammlung von Artefakten der Rockband in den USA und neben jeder Menge Bandgeschichte auch die berühmt-berüchtigte Dusche mit sieben Duschköpfen.
Macon war Heimat und Wirkungsstätte weltbekannter Musiker wie Little Richard, Otis Redding oder der Allman Brothers Band, die den Southern Rock begründeten. Aber auch Künstler wie die R.E.M.-Mitglieder Bill Berry und Mike Mills oder Country-Superstar Jason Aldean sind mit der Kleinstadt verbunden. Eine gute Gelegenheit, Macons Musikgeschichte zu entdecken, bieten unter anderem geführte Rock Candy Touren zu interessanten Stätten und Clubs oder der Macon Music Trail. Dieser beleuchtet die weitreichende Musikszene der Stadt, ihre Legenden, Hits und Geschichten sowie neue Entwicklungen. Ganz neu hat zudem Mercer Music at Capricorn wiedereröffnet: Die historischen Capricorn Sound Studios bewahren mit einer Ausstellung ein wichtiges Stück von Georgias Musikgeschichte. Fans der Allman Brothers band sollten sich einen Besuch des The Big House: The Allmann Brothers Band Museum nicht entgehen lassen. Dieses beherbergt die größte Sammlung von Artefakten der Rockband in den USA und neben jeder Menge Bandgeschichte auch die berühmt-berüchtigte Dusche mit sieben Duschköpfen.