Die Atlantikküste von Georgia erstreckt sich auf 160 Kilometern zwischen Florida im Süden und South Carolina im Norden. Einsame Strände, uralte Eichenwälder und malerisches Marschland findet man hier ebenso wie historische Städtchen mit Kopfsteinpflaster – und das nicht nur auf dem Festland, sondern auch auf den vorgelagerten Barriereinseln, den Golden Isles. Hier gehen Geschichte, Kultur und Natur eine wunderbare Symbiose ein. Nur zirka 40 Minuten Autofahrt ins Landesinnere wartet zudem der wilde Okefenokee Sumpf, das größte zusammenhängende Schwarzwasser-Sumpfgebiet der USA. In seiner unberührten Wildnis aus Zypressenwald, Marschland und Seerosenfeldern leben mehr als 15.000 Alligatoren und seltene Vogelarten. Bei geführten Bootstouren oder auf eigene Faust per Kajak erlebt man dieses Naturparadies ganz authentisch und eindringlich.
Ein absolutes Highlight ist Savannah: Als erste europäische Siedlung in Georgia, blieb die 1733 gegründete Kolonialstadt in alter Pracht erhalten und ist der Inbegriff für Romantik und kultivierte Lebensart des Südens. Die historische Innenstadt am Savannah River, mit ihren 22 grünen Parks, erlebt man am besten auf Spaziergängen oder auf Trolley-Touren, die an allen Attraktionen halten, sodass man die Fahrten beliebig unterbrechen kann. Eine junge Studentenszene, ausgezeichnete Restaurants und Bars, viele spannende Läden und Galerien belegen das Motto der Stadt – „historisch aber hip“. Einige der schönsten Villen sind als Museen zugängig, aber auch Geister-Touren, Spaziergänge zu den besten Film-Drehorten und die wunderbare Umgebung mit dem Bonaventure Cemetery oder der Wormsloe Plantation Historic Site sind es wert, lieber mehr als weniger Übernachtungen einzuplanen. Ein Ausflug nach Tybee Island und ein Besuch seiner hölzernen Seebrücke sollte ebenso auf dem Plan stehen. Die vier Quadratmeter große Insel dient als Savannahs Badestrand und offeriert vielfältige Wassersportangebote. Vom Tybee Island Lighthouse, dem ältesten und höchstem Leuchtturm in Georgia, genießt man den freien Blick über das Meer und die großen Schiffe, die in den Savannah River einfahren. Mit etwas Glück lassen sich Karettschildkröten beobachten, die an den Stränden der Insel brüten.
Von Savannah aus führen kleine Landstraßen entlang der Küste durchs Marschland gen Süden. Ein lohnender Stopp ist Sapelo Island, wo zahlreiche Tiere wie Wildpferde oder Alligatoren leben und man viel über die einzigartige Kultur der Geechee – Nachkommen der afrikanischen Sklaven, die sich ihre afrikanischen Wurzeln unverfälscht bewahren konnten – erfährt. Zudem gibt es dort einen alten Leuchtturm, die African American Community von Hog Hammock und die Reynolds Mansion, das frühere Anwesen des Tabakerben R.J. Reynolds Jr., zu besichtigen. Eine Fähre setzt morgens von Meridian nach Sapelo über und kehrt abends zum Festland zurück. Auch Darien ist einen Halt wert, denn das kleine Städtchen ist Georgias Hauptstadt der Shrimps. Die gemütliche Hafenstadt Brunswick wurde 1771 ebenso wie Savannah von James Oglethorpe gegründet und nach dem deutschen Braunschweig benannt. Sie begeistert mit Kopfsteinpflaster, historischen Häusern und bezaubernden Bed & Breakfasts. Das kleine Städtchen St. Marys, einige Kilometer südlich von Brunswick, bietet ein Submarine Museum, wo das modernste Unterwasserperiskop des Landes ausgestellt ist. Beide Städte dienen als Tor zu den goldenen Stränden von Georgia – den Golden Isles.
Ein absolutes Highlight ist Savannah: Als erste europäische Siedlung in Georgia, blieb die 1733 gegründete Kolonialstadt in alter Pracht erhalten und ist der Inbegriff für Romantik und kultivierte Lebensart des Südens. Die historische Innenstadt am Savannah River, mit ihren 22 grünen Parks, erlebt man am besten auf Spaziergängen oder auf Trolley-Touren, die an allen Attraktionen halten, sodass man die Fahrten beliebig unterbrechen kann. Eine junge Studentenszene, ausgezeichnete Restaurants und Bars, viele spannende Läden und Galerien belegen das Motto der Stadt – „historisch aber hip“. Einige der schönsten Villen sind als Museen zugängig, aber auch Geister-Touren, Spaziergänge zu den besten Film-Drehorten und die wunderbare Umgebung mit dem Bonaventure Cemetery oder der Wormsloe Plantation Historic Site sind es wert, lieber mehr als weniger Übernachtungen einzuplanen. Ein Ausflug nach Tybee Island und ein Besuch seiner hölzernen Seebrücke sollte ebenso auf dem Plan stehen. Die vier Quadratmeter große Insel dient als Savannahs Badestrand und offeriert vielfältige Wassersportangebote. Vom Tybee Island Lighthouse, dem ältesten und höchstem Leuchtturm in Georgia, genießt man den freien Blick über das Meer und die großen Schiffe, die in den Savannah River einfahren. Mit etwas Glück lassen sich Karettschildkröten beobachten, die an den Stränden der Insel brüten.
Von Savannah aus führen kleine Landstraßen entlang der Küste durchs Marschland gen Süden. Ein lohnender Stopp ist Sapelo Island, wo zahlreiche Tiere wie Wildpferde oder Alligatoren leben und man viel über die einzigartige Kultur der Geechee – Nachkommen der afrikanischen Sklaven, die sich ihre afrikanischen Wurzeln unverfälscht bewahren konnten – erfährt. Zudem gibt es dort einen alten Leuchtturm, die African American Community von Hog Hammock und die Reynolds Mansion, das frühere Anwesen des Tabakerben R.J. Reynolds Jr., zu besichtigen. Eine Fähre setzt morgens von Meridian nach Sapelo über und kehrt abends zum Festland zurück. Auch Darien ist einen Halt wert, denn das kleine Städtchen ist Georgias Hauptstadt der Shrimps. Die gemütliche Hafenstadt Brunswick wurde 1771 ebenso wie Savannah von James Oglethorpe gegründet und nach dem deutschen Braunschweig benannt. Sie begeistert mit Kopfsteinpflaster, historischen Häusern und bezaubernden Bed & Breakfasts. Das kleine Städtchen St. Marys, einige Kilometer südlich von Brunswick, bietet ein Submarine Museum, wo das modernste Unterwasserperiskop des Landes ausgestellt ist. Beide Städte dienen als Tor zu den goldenen Stränden von Georgia – den Golden Isles.
Das legendäre Strandleben von Georgia spielt sich auf den vorlagerten Inseln, den Golden Isles ab. Diese sind über Brücken oder Dämme vom Festland aus leicht erreichbar und zählen zu den schönsten Strandinseln der USA – jede mit einem ganz eigenen Charakter. Zur Jahrhundertwende waren die abgelegenen Inseln ein beliebter Platz zum Überwintern und namhafte Familien wie die Rockefellers, Vanderbilts, Goodyears oder Pulitzers hinterließen dort ihre Spuren.
Auf Jekyll Island baute der Geldadel vor mehr als einem Jahrhundert prächtige Villen, die man heute als Hotelgast des Jekyll Island Club Resorts sogar selbst bewohnen kann. Die Insel ist weitgehend naturbelassen, sehr beliebt bei Radfahrern und landesweit als Golfparadies bekannt. Ein einzigartiges Fotomotiv ist der Driftwood Beach im Norden von Jekyll Island, wo sich bei Ebbe hunderte von angeschwemmten Baumskeletten am Strand erklettern und ablichten lassen. Mit Recht stolz ist Jekyll Island auf das Georgia Sea Turtle Center: Die Einrichtung dient der Rettung verwundeter Meeresschildkröten und informiert interaktiv über die unter Naturschutz stehenden Tiere, die auch auf Jekyll Island nisten. Des Weiteren bietet die Insel mit einer Tennisanlage, einem Wasserpark, 30 Kilometern Radwanderwege und einem Pier zum Fischen alles, was das Herz begehrt. Der Jekyll Island Golf Club wurde 1894 gegründet und besteht heutzutage aus vier Golfplätzen mit insgesamt 63 Löchern. Jekyll Island ist über einen Damm mit Brunswick verbunden.
St. Simons Island ist für viele amerikanische Familien seit Generationen das sommerliche Ferienziel und von Brunswick aus über eine Brücke erreichbar. Die mit 29 Quadratkilometern Größte der Golden Isles punktet mit vielen Radwegen durch immergrüne Eichenwälder, kilometerlangen, weißen Sandstränden ohne viel Gedränge, dem majestätischen Leuchtturm und zahlreichen Restaurants, tollen Geschäften in buntbemalten Holzhäuschen und einem Golfplatz mit 99 Löchern. Einen Besuch wert ist die Christ Church in Frederica, in der seit 1736 kontinuierlich Gottesdienste gefeiert werden. Außerdem locken im Sommer Kunst-Festivals und Konzerte.
Von St. Simons führt ein Damm zum bekannten Urlaubsresort Sea Island, einem exklusiven Refugium mit Weltklasse-Golfplätzen und luxuriösen Unterkünften. In den 1920ern erschuf dort Howard Coffin den inseleigenen Golfplatz und The Cloister, eines der besten Hotels der Welt. Mit einem Golf-, Strand- und Schießclub sowie Reitmöglichkeiten und feinen Restaurants spricht die Insel besonders gehobenes Publikum an.
Little St. Simons Island ist die Nördlichste der Golden Isles und nur per Boot von St. Simons Island erreichbar. Die Insel präsentiert sich ganz naturbelassen mit maritimen Wäldern, Marschland und Privatstrand. Sie war jahrelang in Privatbesitz und bietet 32 Besuchern die Möglichkeit, in rustikalen Cottages zu übernachten.
Cumberland Island schließlich, ganz im Süden, ist ein komplett autofreies Naturparadies, welches man nur der Fähre ab St. Marys erreicht. Die 28 Kilometer lange und 70 Quadratkilometer große Insel bezaubert durch einen der schönsten Muschelstrände der Welt, Dünenwälder, weites Marschland, einen Wald voller moosverschleierter Eichen und Wanderwege, auf denen man Wildpferden begegnet. Cumberland untersteht als National Seashore der Nationalparkverwaltung und wurde nachhaltig durch die Familie Carnegie geprägt, die hier ein luxuriöses Leben führte. Die Dungeness Ruins, die Ruinen ihres niedergebrannten Herrenhauses, sind heute ebenso zu besichtigen wie Plum Orchard, eine beeindruckende Villa unter riesigen Eichen. Das Greyfield Inn, das einzige Hotel der Insel, gehörte ebenfalls der Carnegie Familie. Cumberland Island ist ideal für einen Tagesausflug. Bei Wanderungen auf eigene Faust oder bei geführten Ranger-Touren erkundet man die Insel abseits des Massentourismus. Auf dem Meer kann man Kajaktouren unternehmen oder nach Wracks, natürlichen und künstlichen Riffen tauchen.